Funktionsprinzip homogen leuchtendes Glas
Glas ist ein Lichtleiter: Bedingt durch die Totalreflexion wandert das Licht durch eine Glasscheibe hindurch und tritt nahezu ungehindert auf der gegenüberliegenden Seite wieder aus.
Um flächiges Leuchten zu erzeugen, braucht es auf der Glasoberfläche eine Struktur, an der das Licht gestreut werden kann. Diese Struktur muss einer bestimmten Verteilung unterliegen, um das Licht so durch das Glas zu leiten, dass der Eindruck von homogenem Leuchten entsteht.
Das Prinzip von Glas als Lichtleiter hat sich AEQUILUX zum Nutzen gemacht und weiterentwickelt: Mittels der Technologie von AEQUILUX können nicht nur homogen leuchtende Flächen erzeugt werden, vielmehr können auch leuchtende Schriften, Logos oder ähnliche Elemente auf dem Glas erzeugt und auf Homogenität optimiert werden.
Die Strukturverteilung auf der Glasfläche ist von vielen Faktoren abhängig, so zum Beispiel den Abmessungen des Glases, den Materialwerten oder der Lichtquelle. Erst wenn all diese Parameter genau erfasst wurden, kann eine Verteilung der Struktur generiert werden, durch die auch über weite Strecken eine homogene Lichtverteilung erzeugt werden kann.
Diese Verteilung kann noch im Modell mit optischer Simulationssoftware validiert werden.